103-826
Stammbuch
der Maria (Luise) Beisbarth aus Stuttgart, 1859. Mit 23 Einträgen vorwiegend aus Stuttgart 1859-1869. Qu.4°. Mit 26 meist eingeklebten Bildern, darunter 2 Aquarelle, 3 Bleistiftzeichn., 1 Kohlezeichn., 1 aquarell. Federzeichn., 13 (5 getönte, 5 kolor., 2 Farb-)Lithographien, 1 kolor. Aquatinta, 2 Stahlst., 3 Photographien sowie 1 Haarlocke. Ldr.-Album d. Zt. mit Deckelprägung u. Goldschnitt. (Gebrauchssp.).
Maria Luise Beisbarth (1845-1886) war die Tochter des Stuttgarter Architekten Carl Beisbarth (1808-1878). Die Einträge vom ehemaligen Lehrer Jautz, der Mutter, den Geschistern (Carl) Julius, Mathilde u. Pauline sowie meist von Freuninnen u. Freunden (Mathilde Köhler, Lina Gutekunst, Marie Bauernfeind, Heinr. Roessle, Charlotte Klein, Sophie Scheible, Pauline Heintz, Charlotte Späth etc.). Die Bilder zeigen Ansichten (Baden-Baden, Lichtenstein, Ulm, Rorschach), Landschaften, Portraits, Blumen etc. Die Kohlezeichnung von Hermann Herdtle, Motiv vom Gerhardsberg zu Bregenz (14 x 20,5 cm.), ein Portrait der Pauline Beisbarth (1811-1828), dat. 1826 möglicherweise von Carl B., von dem auch die aquarell. Federzeichnung "Künstlers Erdenwallen" (von Rom nach München) stammen könnte. - Tls. stockfleckig, tls. etw. gelockert, 1 Farblithogr. liegt lose bei.
