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108-1823

Fernel,J.


 
Universa medicina... Editio postrema. Addita sunt eiusdem Fernelii Consilia: & Guliel. Plantii Scholia in Pharmacopoeam seu librum Therapeutices septimum. Genf, J. Crispin 1638. 8 Bl., 647 S., 20 Bl.; 484, 397 S., 23 Bl. Flex. Prgt. d. Zt. (Tls. fleckig, Rückdeckel mit zeitgen. hs. Eintragungen).  
 
Sherrington 82. Krivatsy 4004. - Spätere Ausgabe des vielfach aufgelegten Hauptwerkes (zuerst 1554). - Jean Fernel (1497-1558) wurde 1534 Prof. an der medizinischen Schule in Paris, und war wohl auch Lehrer Vesals, der sich 1533 nach Paris begab um Medizin zu studieren (siehe Roth, Vesalius, S. 64). "Er gewann schnell eine sehr ausgedehnte Praxis und wurde auch Leibarzt des Königs Heinrich II., dessen Gemahlin Katharina von Medicis er von ihrer Sterilität befreit haben soll" (Hirsch-H. II, 505). - Sir Charles Sherrington hat Fernel mit seinem Werk "The Endeavour of Jean Fernel" ein Denkmal gesetzt (Cambridge 1946). - Zu Beginn untere rechte Ecke braunfl., durchgehend mehr oder weniger papierbedingt gebräunt bzw. stockfl., vereinzelt alte Randnotizen.
 
Fernel,J. | Bild Nr.1

Fernel,J. | Bild Nr.1

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findet von 4.-6. Dezember 2024 statt



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