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122-557 Sandrart,J.
Sculpturae veteris admiranda, sive delineatio vera... Nbg., Froberg für den Autor 1680. Fol. Mit gest. Portrait, gest. Titel- u. 1 Textvign., sowie 67 (von 70, davon 5 von 6 dplblgr.) Kupfertaf. 7 (von 8) nn. Bl., 69 (von 70) num. Textbl., S. 71-74 (Register). Etw. spät. Hldr. (Berieb. u. best.).
Cicognara 286 ("Splendida edizione d' una piu insigni opere di Sandrart"). UCBA II, 1817. Jantz 2185. Besterman, Old Art Books 91. Nicht bei Schlosser; nicht im Katalog der Ornamentstichslg. Berlin. - Einzige Ausgabe, wohl in nur kleiner Auflage für den Autor gedruckt. Die schönen Kupfer zeigen antike Statuten, teils in der Landschaft stehend. Sie wurden von Richard Collin, Philipp Kilian, I. Franck, Johann Georg Waldreich, Johann Jakob Thourneyser, Carl Gustav Amling, J.A. Boener, J. Jacob Sandrart und Leon Heckenauer nach Zeichnungen des Verfassers gestochen. Vermutlich handelt es sich bei diesen Zeichnungen um die laut Thieme-B. in einem Sammelband in der Handschriftenabteilung der Münchner Staatsbibliothek (Cod. iconogr. 366) aufbewahrten Blätter. Der heute durch seine Teutsche Academie (1675/1683) berühmte Joachim von Sandrart, 1606-1688, wurde von seinen Zeitgenossen auch als ausübender Künstler überaus geschätzt und mit Ehrungen überhäuft, von Hoogstraaten (1651) bezeichnete ihn als den größten deutschen Maler seiner Zeit. - Es fehlen die Tafeln 17, 23 u. 49, sowie das Textbl. 23 und ein Bl. am Anfang (zweizeiliges Gedicht). Tls. etw. fleckig u. knapp beschn., mehrere unterl. Einrisse u. kl. Randläs., Tafeln hs. num., vord. Innendeckel überklebt.
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Next auction 136 takes place in December 4-6, 2024
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KIEFER Pforzheim
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