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133-1727

Heppe, Heinrich Ludwig Julius,


 
evangelischer Theologe, bedeutender Repräsentant der Reformierten Kirche und Wegbereiter des Marburger theologischen Liberalismus (1820-1879). 4 eh. Briefe mit Unterschrift, dat. Marburg, 3. Aug. 1866, 4. Sept. 1867, 16. Juli 1872 u. 19. Juni 1873. 8°. Zus. 8 Bl., 11 S. beschrieben. Gefalt. Der Brief von 1872 mit dem Umschlag.  
 
Alle an seinen Onkel Gustav Soldan in Lausanne, der wegen seiner Beteiligung am Frankfurter Attentat 1833 in die Schweiz flüchten mußte. Über familiäre Angelegenheiten etc. Der letzte Brief verso mit handschriftl. Beziehungsskizze mit Bleistift. - Heinrich Heppe war der Schwiegersohn von Wilhelm Gottlieb Soldan, dessen Geschichte der Hexenprozesse er in seinen letzten Lebensjahren überarbeitete und ein Kapitel über die Hexerei und Hexenverfolgung im 19. Jahrhundert hinzufügte. Wo sich Soldan mit den Angaben zu der Zahl der Opfer stets zurückgehalten hatte, schätzte Heppe die Zahl großzügig nach Millionen und wurde damit zu einem einflußreichen Fürsprecher der populären "neun-Millionen-Theorie". - Tls. Gebrauchssp.
 
Heppe, Heinrich Ludwig Julius, | Bild Nr.1

Heppe, Heinrich Ludwig Julius, | Bild Nr.1

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findet von 4.-6. Dezember 2024 statt



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Autor:
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Kapitel:
Autographen
 
Sachgebiete:
Soldan