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136-1451

Borel,P.


 
Historiarum & observationum medicophysicarum, centuria IV. ... Ffm. u. Lpz., Cörner 1676. Mit 1 ganzs. Textkupfer. 8 Bl., 352 S., 15 Bl., 86, 55 S., 16 Bl., 178 S., 15 Bl., 40 S., 8 Bl., 167 S., 4 Bl. Prgt. d. Zt. (Etw. best. u. berieb., tls. Bezugsfehlstellen, tls. etw. fleckig).  
 
VD17 547:677467N. - Borel (1620-1689), seit 1653 Leibarzt Ludwig XIV., "war ein tüchtiger, vielseitig gebildeter Arzt, der auch außerhalb der Grenzen seiner speciellen Fachwissenschaft literarisch Hervorragendes geleistet hat. Sein (hier vorliegendes) Hauptwerk enthält, allerdings neben manchem Märchenhaften, eine Fülle von scharfsinnigen und praktisch wichtigen Beobachtungen. Ganz besonders hervorzuheben ist, dass B. 1656 zuerst schriftlich mit voller Bestimmtheit für den Sitz des grauen Staares in der Linse eingetreten und somit von grossem Einflusse auf die Entwicklung der Augenheilkunde gewesen ist. Auch die Anwendung von Hohlspiegeln zur diagnostischen Untersuchung der Körperhöhlen (Nase, Rachen, etc.) ist von B. zuerst empfohlen worden, nachdem er die Methode in geeigneten Fällen erprobt hatte. Ferner findet sich in den Centurien die erste Beschreibung der Hirnerschütterung nach Kopfverletzungen" (Hirsch-H. I, 632). - Ohne gest. Titel. Innengel. angeplatzt, stellenweise gebräunt u. fleckig, wasserrandig.
 
Borel,P. | Bild Nr.1

Borel,P. | Bild Nr.1

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findet von 12.-14. Februar 2025 statt



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