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Gerdil,G.S.
Traité des combats singuliers. Turin, Imprimerie Roiale (1759). XXXX, 372 S., 2 Bl. Pbd. d. Zt. (Etw. best. u. berieb., tls. etw. wasserrandig).
Sehr modern anmutende Argumentation gegen Brutalität und Missbrauch von Gewalt, die mit Humanität und Christentum nicht vereinbar sind. - Gerdil (geb. 1718 in Sanoes, Frankreich, gest. 1802 in Rom) war Erzieher des späteren Königs Karl Emmanuel IV.; er widmet ihm diese Abhandlung. Gerdil hinterließ ein umfangreiches gelehrtes Werk; 1777 wurde er Kardinal und zuletzt Präfekt der Glaubenskongregation. - Unbeschn., vereinzelt schwach fleckig, etw. gelockert.

