Auktionshaus Kiefer
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Auktion 136:

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  Auktion 133
 
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Sachgebiet: Italien


 
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133-3091 Venezien.

Venezien.De Iuridictie van Verona. Kupferstichkarte aus Hand-boeck, of Cort begrijv der Caerten Ende Beschryvinghen van alle Landen des Werelds. Mit Texten von Jacobus Viverius wohl nach Texten des ersten Autoren Barent Langenes. Amsterdam, Cornelis Claesz, 1609. Kl.Qu.8°. - Gebräunt, wasserrandig. [...]
(Ausland, Italien)

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133-3092 Venezien.

Venezien.Het Pudiaensche Landschap. Kupferstichkarte aus Hand-boeck, of Cort begrijv der Caerten Ende Beschryvinghen van alle Landen des Werelds. Mit Texten von Jacobus Viverius wohl nach Texten des ersten Autoren Barent Langenes. Amsterdam, Cornelis Claesz, 1609. Kl.Qu.8°. - Gebräunt, wasserrandig. [...]
(Ausland, Italien)

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133-3093 Via Appia.

Via Appia.Aquarell auf Papier. 26,5 x 40 cm. Unt. sign. u. bez. "G.Marchetti Roma". Hint. Gl. gerahmt. [...]
(Ausland, Italien)

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133-3599 Bühnenportal

BühnenportalEntwurf für die obere Hälfte eines Bühnenportals im klassizistischen Stil. Italien, um 1780 Feder in Schwarz, laviert, Bleistift; auf Bütten mit Wz: Wappen mit Lilie darüber und VII. Unten und an den Seiten Umrandung mit einer zarten Federlinie. Oben der Länge nach ein Streifen mit dem Abschlußgesims aufgeklebt. Reste alter Verklebung verso, rechts etwas faltig. In der Mitte des von Säulen und Voluten gestützten Bühnenarchitravs halten die Allegorien der Fama und des Chronos ein Medaillon mit der Büste eines lorbeerbekränzten antiken Schriftstellers, was darauf deutet, daß es sich nicht um den Entwurf für ein Hoftheater handelt. Zu beiden Seiten ist der Architrav alternativ mit einer Blättergirlande oder einer Reliefdarstellung spielender Putten geschmückt. Unterhalb des Medaillons flüchtige Bleistifteinzeichnung. Der architektonische Aufbau des Bühnenportals geht letztlich auf die Galli Bibiena zurück, was das Blatt zusammen mit dem Zeichenstil nach Italien verweist. Ein historisches, klassizistisches Theater mit einem vergleichbaren Bühnenportal hat sich in Italien nicht erhalten. [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3600 Eckausschnitt einer Deckenkonstruktion

Eckausschnitt einer DeckenkonstruktionBolognesisch, um 1700 Feder in Braun, braun laviert, grün, rot und blau aquarelliert, mit zarter brauner Federlinie umrandet, auf Bütten. 19,4 : 21 cm. Provenienz: Sammlung ON, nicht bei Lugt. Größere und kleinere Braunflecken, Falten geglättet. Die entworfene Scheinarchitektur öffnet sich in der Ecke und im Deckenspiegel zum freien Himmel. Die Unterseite der Balustrade ist mit Genien und floralen Ornamenten geschmückt. Ähnliche illusionistische Deckendekorationen schuf im 17. Jahrhundert der bologneser Architektur- und Perspektivmaler Agostino Mitelli (1609-1660) (vgl. dessen Blätter in der Kunstbibliothek Berlin), in dessen Nachfolge dieser Dekorationsstil in Bologna auch noch in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts gepflegt wurde [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3601 Entwurf für eine Altarmensa

Entwurf für eine AltarmensaItalien, frühes 18. Jahrhundert Feder in Braun, braun laviert, über Bleistift, auf Bütten. 18 : 34,5 cm. Horizontale und vertikale Knickfalten geglättet, braunfleckig. Der über einer Bleistiftvorzeichnung ausgeführte Entwurf für eine Altarmensa zeigt zwei Alternativvorschläge für die dekorativen Elemente. Sie ist in der Mitte durch ein als großes Kartuschenfeld gestaltetes Sichtfenster (hinter dem die aufbewahrten Gebeine eines Heiligen zu denken sind) akzentuiert und wird seitlich von zwei leicht hervortretenden Stützen begrenzt. [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3602 Entwurf für eine Altarnische.

Entwurf für eine Altarnische.Piemont, Mitte 18. Jahrhundert Feder in Grau, grau laviert, gelb und rosa aquarelliert; auf Bütten In der Form wiederholt das längsrechteckige Altarblatt mit halbrundem Abschluß den Aufbau der dafür vorgesehenen Nische. Hohlkehle, Pilaster und Sockel sind zurückhaltend mit Bildnismedaillonsund Kartuschen, Muscheln und Putten, die der Formensprache des Settecento verplichtet sind, geschmückt. Auf dem Gebälk dagegen sind die Arkanthusblätter und das durchbrochene Muschelornament zu wuchtiger Üppigkeit gesteigert. Der fertig ausgearbeitete Entwurf lebt vor allem von dem ausgewogenen Verhältnis von Federzeichnung und sorgsam ausgeführtem Lavis. 1.000,00 [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3603 Gmelin, Wilhelm Friedrich

Gmelin, Wilhelm Friedrich(1760 Badenweiler - Rom 1820). Veduta del Sepolcro detto degli Orazj e Curiazj. Aus der Folge von Ansichten von Tivoli u. der Umgebung Roms. Kupferstich, Rom 1811. Plgr. 29 x 30,6, Blgr. 47 x 63,5 cm. Mit dem Namenszug, Datum u. Titel i.d. Platte. Unter Passep. mont. [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3604 Italien, 1690 - 1720.

Italien, 1690 - 1720.Entwurf für einen Gewölbeabschnitt. Feder in Braun, grau laviert, auf Bütten. Etwas stockfleckig, kleine Fehlstelle in der rechten oberen Ecke. Über einem Fenster setzt ein in mehrere Felder unterteilter Gewölbeabschnitt an. Während die Stichkappe mit einer großen Muschel verziert ist, nimmt das darauffolgende Feld eine Ädikula mit dem Bruststück einer männlichen Figur auf. Sie ist mit einem phantasievollen Giebel bekrönt, auf dem zwei Putten zu Seiten eines Maskarons sitzen und an dessen in Voluten mündenden Enden jeweils ein Rankenbehang befestigt ist. Diese sehr plastisch wirkende Dekoration wird man sich als Illusionsmalerei vorstellen müssen. [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3605 Italien, 17. Jahrhundert.

Italien, 17. Jahrhundert.Wandaufriß. Italien, 17. Jahrhundert Feder in Braun, blau laviert, rot und grün aquarelliert, auf Bütten. 32,5 x 28,7 cm Knickfalte rechts unten. Reste alter Leimspuren verso an den Ecken. Das Blatt zeigt den Wandaufriß eines sakralen, überkuppelten Raumes, dessen genaue Bestimmung nicht ersichtlich ist. Zwischen zwei seitlichen Pilastern öffnet sich die Wand zu einer tonnenüberwölbten Nische mit seitlichen Zugängen und im Zentrum einem Prunkportal mit einem dahinterliegenden Gang. [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3606 Italien, Mitte 18. Jahrhundert

Italien, Mitte 18. JahrhundertBlick in das Langhaus einer Kirche Feder in Schwarz und Braun, teilweise über Bleistiftvorzeichnung; auf Bütten, mit Wz: Kreis mit 3 Blumen, PI und Krone (bzw. Zackenband), darüber Blume, darunter F. 19,7 : 33,3 cm. Provenienz: Sammlung Anton Schmid, Wien. Insgesamt etwas fleckig, Quetschfalten, Einriß hinterlegt. Der Zeichner stand im linken Arm des Querschiffs und blickte diagonal in das Hauptschiff. Dabei scheinen ihn besonders der Blick durch die Arkaden der Seitenschiffe in die anschließenden Kapellen und die sich daraus ergebenden Überschneidungen interessiert zu haben. Die zahlreichen im Raum verteilten Figuren sollen die kolossalen Dimensionen der Architektur veranschaulichen. In ähnlicher Weise hat Giovanni Paolo Pannini (1691-1765) Innenansichten des Petersdomes gestaltet. Der leichte und immer wieder neu ansetzende Duktus deutet auf eine Entstehungszeit in der Mitte des 18. Jahrhunderts. [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3607 Italien, nach 1749 - 1753

Italien, nach 1749 - 1753Feder in Schwarz, grau laviert, gelb, hellrot und violett aquarelliert. Bleistiftkorrekturen; auf Bütten mit Wz.: "FIN DE M. PASSION EN FOREST/1749", bezeichnet oben: "progetto p la Chiesa di S. Gio.ni Decolato di Sommariva" Durchgehend etwas faltig. Lit: Andrea Leone, Sommariva del Bosco nella storia, hrsg. von Piero Camilla (Società Audi Storico di Cuneo) Savigliano 1982, S. 107 ff. 1602 wurde in Sommariva del Bosco eine Bruderschaft "Compagnia della Misericordia" gegründet, die sich als Hauptaufgabe vorgenommen hatte, jährlich einen zum Tode Verurteilten zu befreien bzw. dessen Angehörige zu unterstützen. Die 1632 errichtete Kirche wurde 1753 von einem nicht näher bekannten Architekten umgebaut und bei dieser Gelegenheit "S. Giovanni Battista Decollato", also dem enthaupteten Johannes d. Täufer, dem Patron der Bruderschaft, geweiht. 1789 wurde die Kirche bereits restauriert und in den Zustand versetzt, in dem sie sich noch heute befindet. Der Grundriß gibt den Umbau der älteren Saalkirche in eine Kirche im Stil des Settecento mit seitlichen Kapellennischen wider. Die Chorapsis sollte vom Längsschiff durch eine leicht geschwungene Balustrade getrennt werden. Außerdem sind die an den Chor angrenzende Sakristei sowie weitere Nebenräume angegeben. Rechterhand der Fassade erhebt sich der Campanile auf quadratischem Grundriß (siehe folgende Katalognummer). Die Aquarellierung in unterschiedlichen Farben gibt den Umfang der Umbaumaßnahme an. Hellrot bezeichnet den Altbestand des Mauerwerks, Gelb die Teile, die abgetragen werden sollten, und Dunkelrot die Neubauten. Mit Bleistift wurden weitere Veränderungen eingetragen. [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3608 Italien, um 1780/90.

Italien, um 1780/90.Entwurf für einen Wandspiegel mit Konsole. Feder in Schwarz, braun und grau laviert, auf Bütten. 41,2 : 18 cm. Zwei Fehlstellen oben links hinterlegt, Papier leicht vergilbt. Das perspektivisch nicht ganz sicher angelegte Blatt zeigt eine auch noch für das späte 18. Jahrhundert typische Verbindung eines reich dekorierten Wandspiegels mit einem davor aufgestellten Konsoltisch im Stil des italie¬ni¬schen Neoklassizismus. Sowohl für die Beine als auch für die geschnitzten Kandelaberdekorationen und den oberen Abschluß des Spiegels sind Alternativvorschläge angegeben. Von älterer Hand wurde die Zeichnung auf dem Passepartout mit dem Palazzo Borghese in Verbindung gebracht. Unmittelbar vergleichbare Möbel konnten zwar nicht nachgewiesen werden, jedoch sind Möbel von Antonio Landucci für den Palazzo durchaus vergleichbar mit dem vorliegenden Entwurf. [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3609 Sommariva del Bosco

Sommariva del BoscoAufriß des Campanile der Kirche San Giovanni Decollato in Sommariva del Bosco Italien, nach 1749 - 1753 Feder in Grau, laviert, teilweise über Bleistift, mit zweifacher Federlinie eingefaßt, auf Bütten, bezeichnet oben: "Campanile per la Confraternita di S. Giovanni decollato nel luogo di Somariva del Bosco". Horizontale Mittelfalte. Bezeichnet oben: "Campanile per la Confraternita di S. Gioanni decollato nel luogo di Somariva del Bosco" Der rechts neben der Fassade stehende Campanile ist durch horizontale Gesimse in fünf Abschnitte untergliedert. Über einem schmucklosen Sockel erhebt sich das höchste Geschoß mit drei Fensteröffnungen. Das darüberliegende Mezzanin mit einer vorgeblendeten Uhr trägt das Glockengeschoß, das durch Säulen besonders akzentuiert ist. Darüber erhebt sich über einem polygonalem Sockel der barocke Turmhelm. Auch wenn im Gegensatz zum Grundriß Angaben zum Umbau fehlen, kann man aufgrund der Stilformen und im Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen im Inneren der Kirche von einem weitgehenden Neubau unter Verwendung vorhandener Mauern ausgehen. Lit.: Andrea Leone, Sommariva del Bosco nella storia, hrsg. von Piero Camilla (Società Audi Storico di Cuneo) Savigliano 1982, S. 107 ff. [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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133-3610 Venezianisch

VenezianischEntwurf für ein Treppenhaus in einem venezianischen Palast Venezianisch, vor 1760 Feder in Braun, grau laviert, mit zarter brauner Federlinie eingefaßt, auf Bütten, auf ein Untersatzblatt montiert, das mit einer schwarzen Federlinie umrandet ist, bezeichnet: "Scala di piedi Veneti" und "5.", sowie auf dem Untersatzblatt rechts oben "62". 24,8 : 39,2 cm. Der sorgfältige Entwurf für ein wahrscheinlich mehrläufiges, gegenläufig angelegtes Treppenhaus in einem venezianischen Palast besteht aus zwei Teilen. Linkerhand betritt man durch eine Wandöffnung den Treppenabsatz, um den nächsten, im Gegensinn nach oben führenden Treppenlauf zu erreichen. Das Treppenhaus sollte mit Pilastern ionischer Ordnung und einem antikisierenden Gesims ausgestattet sein. Entsprechend der Vorliebe des venezianischen Adels sich als Nachfolger der römischen Republik zu sehen, sollte in der Mitte über der Wandöffnung eine römische Büste und in der rechterhand gezeigten Nische die Skulptur des Mutius Scaevola, der Standhaftigkeit und Vaterlandsliebe repräsentiert, zu sehen sein. Wie die beiden Wandabschnitte miteinander in Verbindung stehen, geht aus der Zeichnung nicht hervor [...]
(Künstlergraphik, Italien)

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