Nachlaß des Herbert Stuffer-Verlages bestehend aus über 150 Büchern (zahlr. Titel mehrfach), 11 Ordner mit geschäftlicher rund privater Korrespondenz in 11 Ordner u. in Kartons, zahlreichen Fotographien, Werbedrucke, Orden (Eisernes Kreuz (3), Ritterkreuz des Ordens v. Zähriner Löwen II. Klasse mit Schwertern), Geldscheinen etc., einige Feldpostbriefe, zahlreiche Briefe 19.-20. Jhdt., einige Orig.-Zeichnungen zu dem Werk von Gertrud B. Voigt: TUNT. - Die geschäftlichen Korrespondenz enthält zahlr. Kopien an mehrere für den Verlag tätigen Schriftstellerinen sowie auch Abrechnungen für die verkauften Büchern. - Ein für die Verlagsgeschichte sehr interessantes Angebot. - "Stuffer war eine der anregendsten Persönlichkeiten der Berliner Kinderbuchszene. "Im Juli 1926 hatte er in Berlin-Charlottenburg einen Verlag gegründet, in dem er vorrangig Bilderbücher, Jugendschriften und Belletristik publizierte. Der künstlerischen Neuerungen gegenüber aufgeschlossene Verleger förderte ambitionierte Kinderbuchprojekte; zu seinen Autorinnen und Illustratorinnen gehörten u. a. Karin Michaëlis, Lisa Tetzner, Susanne Ehmcke, Elsa Eisgruber und Friedrich Böer. Tom Seidmann-Freud - welche heute zu ihren bekanntesten gehören: Die Verwandlungsbilderbücher "Das Wunderhaus" und "Das Zauberboot" und die vier Spielfibeln, zwei Schreib- und Lese- sowie zwei Rechenfibeln - die einen pädagogischen und ästhetischen Gegenentwurf zu den traditionellen Schulbüchern bilden." (aus Wikipedia). 1965 wurde der Verlag in Baden-Baden liquidiert. - ╔Bitte fordern Sie eine umfangreichere Beschreibung an.╗ - ╔Abbildung siehe Tafelseiten╗ [...]