136-158 Buhl, Anton.Chronik der Familie Anselm in Stuttgart. Deutsche Handschrift auf Papier von Lothar Kreitz in Kalligraphie im Stil mittelalterlicher Chroniken, ca. 1920/30er Jahre. Gr.4°. Mit zahlr. Zeichnungen (9 ganzseit.) und Buchschmuck in Tusche, Sepia, tls. Bleistift und Aquarell oder Gouache. Schrift in Schwarz u. tls. Rot u. vereinz. Gold. Schriftspiegel ca. 22 x 16 cm. 272 hs. num. S. Beiger Maroquin mit Filetenpräg. u. goldgepr. Rtit. "Anselm'sche Chronik". (Etw. berieben u. angestaubt). [...]
(Handschriften, Anselm)
136-159 Antiphonar.2 beids. beschriebenen Bl. aus versch. Antiphonarien, wohl 17./18. Jh. Lat. Handschrift auf Prgt. mit schwarzen Quadratnoten auf 5 roten Notenlinien, Text in Rot u. Schwarz. Blgr. 50 x 35 bzw. 57,5 x 41 cm. Jwls. mit einer größere Initiale in Rot u. Schwarz. Schriftspiegel 38,5 x 24 bzw. 42,5 x 25,5 cm. [...]
(Handschriften)
136-160 Buddhistisches Manuskriptder Legenden um den Heiligen Phra Malai, Thailand 19. Jhdt. Blattmaß 14 x 66,5 cm, jeweils ca. 16 Blätter zusammenhängend. [...]
(Handschriften, Asien)
136-161 Brevier.Lateinische Handschrift. 15. Jhdt. 202 Bl., 16 x 13 cm. (Textura quadrata) auf Pergament, in Braun, Blau und Rot. Jahreskalendarium und religiöser Text beginnend mit dem "Vater Unser" und dem "Ave Maria". Text im Kalendarium mit deutschsprachigen Nachträgen. Kalendarium und Text wohl von verschiedenen Händen geschrieben. (Text wohl von einer Nonne verfasst. Siehe letzte Zeile: "Pit Got fur die Schreiberin."), eventuell später zusammengeführt. Ausstattung: einfache Lombarden, Quadratnotation, Fleuronée-Initialen im Psalterium (solide Qualität). Auf den letzten zwei Seiten Nachträge von dritter Hand. Ursprünglich vorhandene Blattweiser entfernt. Buchblock selbst zumindest im oberen Bereich beschnitten und im 17. Jh. neu in Leder gebunden, Schließen fehlen. Provenienz: Dr. Alfred Moschkau (1848 - 1912 Oybin), Philatelist, Museumsleiter, Verleger. [...]
(Handschriften)
136-162 Chemie.Auszug der Chimie Zur Artilleri Lehre (Rückentitel). Einige allgemeine Sätze der Chimie in Bezug auf die in der Geschützkunst vorkommenden Gegenstände und der für den Lehrkurs derselben aufzustellenden Versuche. Deutsche Handschrift auf Papier, ca. 1. Drittel 19. Jh. 4°. 138 Bl., 136 Bl. beschrieb. Hldr. d. Zt. mit 2 Rsch. u. Rverg. (Gebrauchssp.). [...]
(Handschriften)
136-163 Heiratsurkunde.Franz. Handschrift auf Pergament. O.O., 24.7. 1459. Ca. 30,5 x 39 cm, Plica 6 cm. Mehrf. gefalt. [...]
(Handschriften, Frankreich)
136-164 Graduale.Doppelblatt und 1 Einzelblatt, ca. 1480. Gr.4°. - Quadratnoten auf 4 Linien. - Stärk. gebräunt. [...]
(Handschriften)
136-165 Kloster Marienthal.Erklärung des Pfarrers Willem Drubertes zu Wertherbrok, daß er das Gut ten Venne, Kirchspiel Dingden, Bauerschaft Lankeren, im Auftrag des Klosters Marienthal und für dieses gekauft habe. Mit dem Aussteller siegelt der Pfarrer Steven von Wischel zu Dingden. Niederdeutsche Handschrift auf Pergament, dat. "anno dm. m°ccc°xcix°" (1399). 10,5 x 22 cm. Ohne die Siegel. [...]
(Handschriften, Hamminkeln)
136-166 Horae Beatae Mariae Virginis.Illuminierte lateinische Handschrift auf Pergament. Nordfrankreich (vielleicht Paris), letztes Viertel des 15. Jh. 126 Bl., die ersten 12 Bl. mit dem Kalender. Kollation: i-ii6, iii8, iv10[von 12; blanke 11 und 12 weggeschnitten],v-vi8, vii10[von 12; blanke 11 und 12 weggeschnitten], viii-ix8, x6, xi-xvi8. Blattgröße: 170 x 120 mm; Schriftspiegel: 97 x 70 mm. Siebzehnzeilig, einspaltig mit dunkelbrauner Tinte beschrieben. Fol. 22v und 23r/v original weiss. Durchgehend mit roter Tinte regliert. Mit 12 grossen Miniaturen (ca. 90 x 60 mm) mit halbrund geschlossenen Bogen über grossen, über vier Zeilen gehenden illuminierten Initialen, und 2 kleineren Miniaturen. Alle Textseiten mit Bordüren an der Aussenseite in der Höhe des Schriftspiegels; diese Bordüren aus locker stehenden Akanthusranken, Blumen und Früchten, teilweise mit Flüssiggold gemalt. Die Seiten mit den Miniaturen mit Bordüren auf allen vier Seiten; diese Bordüren mit denselben Akanthusranken, Blumen und Früchten, jedoch erheblich reicher ornamentiert, teilweise über farbig oder mit Flüssiggold gemusterten Gründen. Mit zahlreichen über eine oder zwei Linien geschriebenen, alternierend mit Flüssiggold und mit Blattgold verfertigten Initialen, alternierend auf blauem und rotem Grund. Hübsche, blau und mit Flüssiggold gezeichnete Zeilenfüller. Auf den letzten ehemals weissen Seiten (fol. 125v und 126r) Gebeteintragungen in brauner Tinte von einem zeitgenössischen Vorbesitzer, dabei zwei Zeilen in Französisch. Lederband des 18. Jhs. mit goldgeprägten Rückentitel ("Heures"), die Deckel mit Teilen eines Einbandes des 16. Jhs. mit prachtvoller goldgeprägter Mittelarabeske bezogen; gepunzter Goldschnitt. (Berieben und bestossen, unteres Gelenk und Rückdeckel mit Wurmfraßspur). [...]
(Handschriften)
136-167 In duos Artis LibrosDe Generatione (et) Corruptione. Lateinische Handschrift auf Büttenpapier (in Schnörkelschrift), ca. 17.-18. Jh. 36 beschr., 6 w. Bl. Einf. Prgt. d. Zt. mit hs. Rtit. [...]
(Handschriften)
136-168 In Festo S.P. Benedicti.Lat. Notenhandschrift auf Papier, Mitte 19. Jh. Gr.Fol. 18 num. S. Hldr. d. Zt. (Unt. Kap. etw. beschäd.). [...]
(Handschriften)
136-169 Kollektar.Lateinische Handschrift auf Pergament, 15. Jh. 4°. Schrift in dunkelbrauner u. roter Tinte, mit 16 dreizeiligen, 6 vierzeiligen u. 2 (1 figürl.) fünfzeiligen Schmuckinitialen in Farben u. Gold u. zahlr. zwei- u. einzeiligen Initialen oder Lombarden in Blau und Rot, tls. mit Gold. 192 Bl. 14 bis 28 Zeilen, Schriftspiegel ca, 14,5 x 12,5 cm. Neuerer Ldr. unter Verwendung des alten Einbandmaterials, die Deckel mit vierseit. u. 3 seit. Rand- u. Eckbeschlägen u. sternförm. Mittelstücken aus Messing, Schließen nur fragmentar. vorhanden. (Gebrauchs- u. Alterssp., beschäd.). [...]
(Handschriften)
136-170 Albrecht (V.) Pfalzgraf bei Rheinund Herzog von Bayern. Lehenbrief für Marthan Eckher zum Neuhauß am Inn über den "Sitz zu Kirchperg mit sambt dem Hofpau in Pirnspeckher Pfarr vnnd in vnnserm gericht Pfarrkirchen Mer ain guetl (?) zu Rieuentobl (?) so weilandt die Schenckhen geliehen haben, in unserm gericht Griespach gelegen... Deutsche Handschrift auf Pergament, dat. Munchen, 15. April 1551. Qu.Fol. Ohne das Siegel. Mehrf. gefalt. - Tls. etw. fleckig. [...]
(Handschriften, Lehenbrief)
136-171 Notariatsinstrument,das Bistum Minden betreffend. Lateinische Handschrift auf Pergament, dat. am Schluß Petershagen, 1434, "die Sti. Johanni Apostoli (?)" (24. Juni). Ausgefertigt von dem Notar Baltasar Schilling, mit dessen Zeichen und vierzeiligem Text am Schluß. 40 x 40,5 cm. Mehrf. gefalt. [...]
(Handschriften, Minden)
136-172 Mittelpersisches Manuskriptwohl religiösen Inhalts, urprünglich wohl verfasst im Jahr 1134 Yazdgirdi (1764), wohl spätere Abschrift, wohl Indien 19. Jhdt. 4°. Ca. 322 Bl. Spät. Ld. mit etw. Rverg. (Stärk, Gebrauchssp., tls. wurmstichig u. tls. Gel. gerissen). [...]
(Handschriften)
136-173 Notariatsinstrument.Lateinische Handschrift auf Pergament, dat. Giraton 19. Juni 1787. Qu.Fol. Mehrf. gefalt. [...]
(Handschriften)
136-174 Notariatsinstrumente.3 französische Notariatsinstrumente. Französische Handschriften auf Papier (2) u. Pergament 1666-1687. 4°. 10 Bl., 14 S. beschrieb. Gefalt. [...]
(Handschriften)
136-175 Urkundemit eigenhändigen Unterschriften der Generäle Graf Fritz von Perponcher, Graf Wilhelm von Brandenburg, Carl Graf von der Goltz, Heinrich von Lehndorff sowie des Freiherrn Thilo von Werthern. Sie bestätigt den Erwerb des von Prof. Bernhard Plockhorst 1875 in Berlin angefertigten Brustbilds Ihrer Majestät, des Kaisers und Königs Wilhelm, durch Freiherrn Thilo von Werthern in Großneuhausen sowie auch die Bestimmung des Bildes zu einem Familienerbstück. Die kaiserliche Krone mit Adlern und Kronen zeigendem Schmuckwerk und ein von Lorbeer und Eichenlaub umfangenes Eisernes Kreuz vor gekreutzten Waffen zieren den oberen Teil des Blatts, der Kopf der Urkunde wird mit einem Spruchband abgeschlossen. 15 ausgestaltete Initialen. 2 davon sehr aufwändig mit Wappen und einer kleinen Zeichnung eines Schlosses und dem Berliner Bären ausgeschmückt. Tusche auf Pergament, kalligraphiert und gezeichnet v. H.Nahde. Mit Stempel der Königl. Kreis-Gerichts-Komission Cölleda. 1877. 70 x 50 cm. - Leicht fl. u. drei kl. Löchlein am oberen Rand. [...]
(Handschriften, Preußen)
136-176 Regelbuch.Einseitig beschriebenes Blatt wohl aus einen Regelbuch. Lateinische Handschrift auf Pergament, um 1500. 2 Spalten zu 27 Zeilen. Schrift in Schwarz u. Rot. Mit 6 einzeiligen Lombarden in Rot oder Blau, Majuskeln tls. gelb ausgefüllt. Blgr. 32,5 x 24,5 cm., Schriftspiegel ca. 28 x 20 cm. - 1 ovales Loch in der linken Spalte, etw. wellig. [...]
(Handschriften)
136-177 Varia Pietatis Exercitiacultui divino, magnae matris Mariae sanctorumque patronorum debita. Lat. Handschrift auf Papier, 1750. Mit 1 eingeb. Kupfertaf. u. 1 ganzs. Wappen in Tuschezeichn. 98 nn. S., 79 num. S., 30 nn. S. u. 1 zwischengeb. w. Bl. Ldr. d. Zt. (Beschäd., wurmspurig). [...]
(Handschriften, Sandhoff)