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116-3038 Caroline (von Baden 1776 - 1841).
Künstlerischer Teilnachlass der Karoline von Baden, Königin von Bayern. 25 Blätter mit Zeichnungen in verschiedenen Techniken und Formaten, davon 10 sign. Tls. dat., die frühesten: "Caroline de Bade 1787" und "Caroline Princesse de Bade 1788"; die späteste: "den 17. März 1818". Lose in Hldr.-Mappe d. Zt. mit Kattunpapierbezug u. Deckelschild "Caroline". 42 x 51 cm.
Karoline Friederike Wilhelmine, Prinzessin von Baden und Hochberg (1776-1841) war seit 1797 mit Herzog Maximilian Joseph von Pfalz-Zweibrücken verheiratet, dem späteren Kurfürsten, der 1806 zum König von Bayern erhoben wurde. Martha Schad schreibt 2015: "Caroline hatte als junges Mädchen einige Zeit Malunterricht bei Philipp Jakob Becker, einem Meister der Pastellmalerei. Caroline führte auch später noch meistens einen Zeichenblock mit sich, doch keine ihrer Zeichnungen scheint erhalten zu sein." (Bayerns Königinnen, Kapitel 5). August Graf von Platen charakterisiert die Königin im Jahr 1808 folgendermaßen: "Als ich Page wurde war die Königin bereits über die ersten Jahre des Frühlings hinaus, doch blieb sie immer eine Dame von majestätischem Aussehen. Sie ist eine treue Mutter ihrer Kinder. Sie ist Protestantin und schenkt den Armen viel durch ihren Hofprediger. Sie zeichnet viel und liebt Lektüre, mit der sie sich gewöhnlich bis tief in die Nacht hinein beschäftigt. Sie ist eine Freundin der Musik. Sie ist gar nicht geziert und furchtsam wie andere Weiber." - Das Album stammt mit wenigen Ausnahmen aus ihrer Jugendzeit in Karlsruhe, wo sie auch ihre fundierte künstlerische Ausbildung erhalten hatte. - Stellenweise leicht fl. u. gebräunt. Sonst nur geringe Alterssp. - Bitte umfangreichere Beschreibung anfordern. - Partial artistic estate. 25 sheets with drawings in various techniques and formats, 10 signed, partly dated. Loose in half leather portfolio.
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Nächste Auktion 136
findet von 4.-6. Dezember 2024 statt
NEU:
KIEFER Pforzheim
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