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130-1359 Bauer,R.
Das Geistreich I. Die Bautokratie. Privatdruck. Dichtungen und Bilder von Rudolf Bauer. Charlottenburg-Westend, New York, 1931. Gr.Fol. 14 Bll. Mit 12 (v.13) Farbtafeln. OKart in OSchuber. (Dieser mit Gebrauchssp., best. u. berieb., tls. fleckig).
Nr. 436 der Ausg C (GA 1313). - Erste Ausgabe der ersten (und einzigen) Mappe von Rudolf Bauers Grafikmappe mit hochwertigen, farbigen Offset-Reproduktionen. Die Veröffentlichung wurde begleitet von der Eröffnung eines privaten Museums für nicht-gegenständliche Kunst, unter dem gleichen Namen in Berlin-Charlottenburg. Rudolf Bauer (1889-1953) war ein deutscher abstrakt arbeitender Künstler, der an der Akademie der Künste in Berlin studierte. Seine Werke wurden in der Galerie Der Sturm von Herwarth Walden ausgestellt, zunächst in einer Gruppenausstellung im Jahr 1915 die Bauer zu einer zentralen Figur machte und zu der Künstler wie Kandinsky und Klee gehörten. Bauer hatte Hilla Rebay 1917 kennengelernt und sie wurden ein Liebespaar. Rebay ging 1927 nach Amerika, um einen Porträtauftrag des Kupfermagneten Solomon R. Guggenheim anzunehmen. Sie zeigte Guggenheim Werke von Bauer und Kandinsky und er beschloss, mit dem Sammeln ihrer Werke zu beginnen. Guggenheim kaufte Bauers neue Werke und gab ihm ein Stipendium, das es Bauer ermöglichte, sein eigenes Museum zu eröffnen, in dem er seine Werke und die anderer nicht-gegenständlicher Maler wie Kandinsky ausstellen konnte. Er nannte sein Museum Das Geistreich". Das Museum gilt als Vorläufer des Museums für gegenstandslose Malerei mit Rebay als Kurator und Direktor, das später in Solomon R. Guggenheim Museum umbenannt wurde. - Innen sauber.
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findet von 4.-6. Dezember 2024 statt
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