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54-4427 Romberg,M.H.
Klinische Wahrnehmungen und Beobachtungen. Gesammelt in dem Königlichen poliklinischen Institute der Universität (Berlin) von dessen Assistenzarzte Ed. Henoch. Berlin, Hertz 1851. VIII, 238 S. Hlwd. d. Zt. (Tls. berieben u. bestoßen).
Moritz Heinrich Romberg (1795-1873), berühmter Berliner Kliniker und Neuropathologe, "studierte und promovierte 1817 in Berlin, hielt sich lange in Wien auf, wo er die Freundschaft von Johann Peter Frank fand, liess sich darauf in Berlin nieder, wurde Armenarzt, habilitierte sich 1830 als Privatdocent darselbst für spec. Pathologie und Therapie, dirigierte 1831 und später ein Cholera-Lazareth, las seit 1834 auch über "propädeutische Klinik" mit praktischen Demonstrationen der physikalischen Untersuchungsmethoden an Kranken aus seiner Privat- und Armenpraxis, wurde 1838 Prof. e.o., 1840 mit der Leitung der Universitäts-Poliklinik betraut, 1845 Prof. ord., der spec. Path. u. Ther., gab dann seine Stellung als Armenarzt auf, wurde 1851 Geh. Med.-Rath" (cf. Pagel, Hirsch V, p.72). - Tls. stockfleckig. Mehrfach gestempelt.
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findet von 4.-6. Dezember 2024 statt
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