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Auktion 57
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57-246 (Livius,T.
Römische Historien. Mainz, Schöffer 1523. Fol. Mit 250 (statt ?) Textholzschnitten u. 4 Holzschn.-Bordüren. 1 (statt 2) nn., 435 (st. 437; falsch 420) num., 5 (statt 14) num. Bl. Hldr. des 18. Jhdts. mit Rsch. (Ob. Kap. mit unterl. Fehlstelle, Gelenke tls. eingerissen, stark beschabt u. bestoßen).
Panzer, DA. II, 2052. Schoeller 249. Schweiger III, 545. Thormälen im Gutenberg-Jahrb. 1934, 137 ff. u. Abb. 411. - Erste deutsche Ausgabe d. vollst. Textes mit d. 2 Büchern d. 4. Decade, die kurz vorher entdeckt wurden. - Die von Else Thormälen (Gutenberg-Jb. 1934) aufgestellte Behauptung, ein Großteil der Holzschnitte stamme von Conrad Faber von Creuznach und stelle zum Teil Rheinlandschaften dar, ist nach den Arbeiten von W.Brücker über den Künstler (1963 u. 1968) u. W.Reiniger nicht mehr haltbar. Bis auf zwei topographisch exakte Ansichten der Ebernburg u. der Burg Nanstein, die nach zeitgenöss. Einblattdrucken entstanden sind u. stilistisch von den anderen Holzschnitten stark abweichen, handelt es sich um reine Phantasielandschaften eines oder mehrerer Künstler, die jedoch in keinem Zusammenhang mit Conrad Faber stehen. - Es fehlen: Tit., a1, Aa1 u. d. le. 9 nn. Bl. Tit. u. die ersten 6 Bl. mit unterl. Randläsuren (Rand- u. Eckabrisse), num. Bl. 2-3 etw. Bild- u. Textverlust, num. Bl. 5, 15, Textverlust, num. Bl. 31 unterl. Eckabriss u. Randeinrisse, Bl. 62 gekl. Randeinriss (etw. Bildverlust), Anfang stark wasserrandig. Mehrere, unbedeutende kl. Einrisse oder unterl. Randausrisse u. Eckabrisse. Tls. stock- u. fingerfleckig. Die Holzschnitte in kräftigen Abdrucken. Mit zahlr. Marginalien von alter Hand.
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Nächste Auktion 136
findet von 4.-6. Dezember 2024 statt
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