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60-4997

Dauthendey, Max,


 
Dichter (1867-1918). Der Geist meines Vaters. Manuskriptfragment auf Papier, geschrieben von seiner Ehefrau Annie, 1912. 4°. 262 einseit. beschrieb. Blätter (statt 347 ?). Lose in einf. Kart.-Mappe.  
 
Umfangreiches Orig.-Manuskript der Autobiographie von Max Dauthendey (1867-1918), als jüngstes von 8 Kindern des Photographen Karl Dauthendey in Würzburg geboren. Er war vom Vater für das Fotoatelier bestimmt, wollte aber selbst Maler werden. Die ungeliebte Tätigkeit im Atelier seines Vaters führte in den Jahren 1886-1891 immmer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen, die seinen Vater sogar veranlassten, ihn kurzzeitig in eine Nervenheilanstalt einweisen zu lassen. 1891 löste sich Dauthendey endgültig von seinem Vater und zog ohne eigene Mittel nach Berlin und später nach Paris, um als freischaffender Dichter und Maler zu arbeiten. Die Autobiographie "Der Geist meines Vaters" erschien zuerst in München bei A.Langen 1912. Das vorliegende Manuskript in der Handschrift der Ehefrau Annie enthält die numer. Blätter 3-6, 83-134, 139-178, 182-212 u. 214-347. Geschrieben mit blauer Tinte, mit zahlr. Streichungen und Änderungen und möglicherweise Verbesserungen des Lektors mit roter Tinte u. auf dem letzten Blatt mit dem Vermerk "Geschrieben im Jahre 1912" u. eh. Unterschrift "Max Dauthendey". - Tls. knittrig u. mit Randbeschäd.
 
Dauthendey, Max, | Bild Nr.1

Dauthendey, Max, | Bild Nr.1

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findet von 4.-6. Dezember 2024 statt



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Autor:
Dauthendey, Max,
 
Kapitel:
Autographen
 
Sachgebiete:
keine