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76-1351 Sforza.
Das Stundenbuch der Sforza. Add. MS. 34294 der British Library, Ldn. Kommentar von Mark L. Evans und Bodo Brinkmann, mit einem Beitrag von Hubert Herkommer. Luzern, Faksimile, 1994-95. 16°. 696 S. Faksimileband u. Kommentar. Orig.-Velours in Kassetten und Schuber. Faks.-Band in mit 2 Schließen u. in Schuber aus Sterlingsilber mit 30 Halbedelsteinen (Amethyst, Lapislazuli, Rosenquarz, Achat, Korallen und Zuchtperlen) u. figuraler Pfau mit Email-Lasurfarben.
Nr. 41 von 95 Ex. die in einem Band gebunden wurden. (GA 980) Ex. - Sehr aufwendig gestaltetes Faksimile eines der grössten Werke der Renaissance Buchmalerei. Das Stundenbuch der Sforza mit seinen insgesamt 203 Illuminationen zeichnet sich namentlich dadurch aus, dass die Illustrationen nicht nur von zwei verschiedenen Künstlern stammen, sondern diese in zwei verschiedenen Ländern arbeiteten und sich die beiden - zwischen Beginn und Fertigstellung liegen fast 100 Jahre - vermutlich nie begegnet sind. Begonnen hat das Werk Giovan Pietro Birago, vollendet wurde es von Gerard Horenbout. Ursprüngliche Besitzerin war, so konnte aufgrund von Wappen und Inschriften im Stundenbuch festgestellt werden, Bona Sforza, die Gemahlin Galeazzo Maria Sforzas, der von 1466 bis 1476 Herzog von Mailand war. Einen ersten Hinweis auf das Buch findet sich in der Korrespondenz von Birago. Das Faksimile ist von Hand geheftet, mit rotem Velours bezogen. 80seitiges broschiertes Kommentarheft. Der Hauptkommentar, mit Texten von Mark L. Evans und Bodo Brinkmann und einem Beitrag von Hubert Herkommer, ist ebenfalls in Velours gebunden, hat ein blaues Rückenschildchen in Leder mit goldgeprägtem Titel. Abbildung siehe Tafelseiten
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Nächste Auktion 136
findet von 4.-6. Dezember 2024 statt
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KIEFER Pforzheim
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