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82-4104 Exlibris der Stadt Augsburg.
24 Holzschnitte nach einem Entwurf von Christoph Amberger (?) auf einem Bogen. Wohl Augsburg um 1540/50. Darstellung je 79 x 62 mm. Auf einem Foliobogen (ca. 365 x 455 mm) ohne Wasserzeichen. Gefaltet.
Haemmerle, Die Buchzeichen der Freien Reichsstadt Augsburg, H 4; nicht bei Geisberg. Haemmerle kennt sechs verschieden große Versionen dieser Darstellung, als deren Entwerfer er den Augsburger Maler Christoph Amberger (um 1505 -1561 /62) vermutet. Amberger war vermutlich ein Schüler von Leonhard Beck und als Maler für Karl V., den Adel und das vornehme Bürgertum wie z.B. die Fugger tätig. Sein Hauptwerk ist das Triptychon von 1554 im Augsburger Dom. Auch sieben seiner Zeichnungen für das Maximiliansgrabmal in Innsbruck sind erhalten. Wie winzigste Unterschiede vermuten lassen, handelt es sich um drei einzelne Stöcke die jeweils in einer Reihe nebeneinander abgezogen wurden. Das Blatt wurde so bedruckt, daß bei Faltung auf ein Quartformat nur jeweils die Rectoseite Darstellungen aufweist. In dieser Form von größter Seltenheit. Ränder teils gebräunt. Unbeschnitten.
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Nächste Auktion 136
findet von 4.-6. Dezember 2024 statt
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