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86-4716

Rausch, Albert H.


 
(Pseud. Henry Benrath), Schriftsteller (1882-1949). 5 eh. Briefe mit Unterschr. u. 1 Briefkarte mit d. Monogr., dat. Friedberg u. Frankfurt zwischen 13. März (19)08 u. 3. Nov. 1910. Qu.Kl.8° bis 4°. 13 Bl., davon 24 S. beschrieben. Meist gefalt., die Karte mit Randlochung (ger. Buchstabenverl.). Im Briefumschlag des ersten Briefes vom 13.März 1908 (dieser mit Gebrauchssp.).  
 
Alle an den Psychologen und Philosophen Karl Groos in Giessen. Bedankt sich für eine Zusendung und berichtet über seine Arbeit mit Veröffentlichung seiner Jugendschriften u. seine künstlerische Entwicklung. "Viele haben die Zwangmäßigkeit, die absolute Wahrhaftigkeit auf diese schweren, ermüdenden wege gegen mich selbst und die Umgebung nicht begriffen und mich gescholten: es gab keinen anderen Weg für mich, denn was ich tue, muß ich mit gehobener Stirne tun, niemandem verhüllt. Wer in sich das Feuer fühlt, kann nicht verhindern, daß die flamme nach außen schlage: nulla furca naturam expelles! Ich bin heute so glücklich, standgehalten zu haben, ich geblieben zu sein: denn ich fühle an meiner inneren ruhe, daß ich wohl getan habe - und fühle auch dass - wer überhaupt Künstler versteht - auch mich verstehen muß...". - 4 Briefe u. die Karte in sorgfältiger latein. Druckschrift, der letzte Brief in deutscher Schreibschrift.
 
Rausch, Albert H. | Bild Nr.1

Rausch, Albert H. | Bild Nr.1

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findet von 4.-6. Dezember 2024 statt



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Autor:
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Kapitel:
Autographen
 
Sachgebiete:
keine