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Auktion 135:

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  Auktion 91
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91-1134

Justinianus.


 
Instituten ein warer ursprung und fundament des keiserlichen rechte(n)s, von dem hochgelerten Thomam Murner verdütscht und uff der hohen schul Basel in siner orde(n)lichen lectur offenlich mit dem latin verglichet. Basel, A.Petri 1520. 4°. Mit Holzschn.-Titelbordüre von H.Franck. 4 nn., 134 num. Bl. - Angeb.: Murner,T. Utriusque juris tituli et regulae ... Ebd. 1520. Mit Holzschn.-Titelbordüre von Ambroslus Holbein. 125 nn. Bl. Hprgt. d. Zt. mit zwei intakten Metallschließen mit hs. Nummerierung auf Rckn. (Bezug etwas gebräunt u. fleckig, leicht berieb., kl. Wurmlöcher).  
 
I. VD 16, C 5234. Goed. 11, 217, 29. Caspers 104. Conrad II, 351. Hieronymus, Oberrhein. Buchillustration 296 Anm. - Zweite Ausgabe, gegenüber dem Erstdruck von 1519 gering verändert, jedoch mit anderer Titeleinfassung. - Die erste deutsche Übersetzung der "lnstitutiones", des Einführungsteiles des Corpus juris civilis. - II. VD 16 M 7084. - Angebunden eine der beiden wichtigen juristischen Vorläuferschriften zu dieser (s.I.) Übersetzung (die andere war Murners "Chartiludium"). Als Popularisierungen waren Murners juristische Werke vielumstritten, jedoch sind "diese Übertragungen römischer Rechtsquellen ebenso aufschlußreich für die geistes- und rechtsgeschichtliche Situation des Humanismus wie für die Entstehung der modernen deutschen Rechtssprache" (Erler, Murner als Jurist (1956), passim (bes. 20 u. 35 ff.). - Leicht gebräunt, gering fleckig. Sehr gut erhaltenes Ex.
 
Justinianus. | Bild Nr.1

Justinianus. | Bild Nr.1

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findet von 25.-27. September  2024 statt



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