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99-4345 Wilhelm I.,
deutscher Kaiser, König von Preußen (1797-1888). 3 eh. Briefe mit Unterschrift "Prinz v. Preußen", dat. Schloß Babelsberg, 11.10.(18)48, 24. Septb. 1854 u. 21.6.(18)58. 4°u. 8°. 6 Bl., davon 11 S. beschrieben. Gefalt.
Die beiden ersten Briefe an Georg Carl Benjamin Ritschl, Bischof und Generalsuperintendent von Pommern, der dritte Brief an dessen Witwe Auguste Ritschl geb. Sebald. Der erste Brief behandelt die Konfirmation seines Sohnes Friedrich Wilhelm, die im September 1848 stattgefunden hatte und die Hoffnungen, die er in seinen Sohn setzte sowie die Befürchungen über die Zeitläufte. Im 2. Brief beantwortet Wilhelm den Wunsch des Bischofs, seine Stellung aufgeben zu dürfen um in den Ruhestand zu treten. Auf einem Briefbogen mit Blindstempel "Bath". Im 3. Schreiben kondoliert Wilhelm der Witwe des am 18. Juni 1858 verstorbenen Bischofs. Mit dem beilieg. eh. adressierten Briefumschl, dieser von spät. Hand mit rotem Buntstift bezeichnet. - Die beiden ersten Briefe im Briefkopf von spät. Hand mit Tinte bezeichnet u. mit hs. Blattzählung. Tls. fleckig u. ger. gebräunt, der erste Brief tls. in d. Falzen geklebt u. Rd. tls. knittrig. - Mit beilieg. hs. Transkription der Briefe.
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findet von 4.-6. Dezember 2024 statt
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