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136-2182 Bergen, Claus,
Schätzpreis: D 300,00 €
deutscher Landschafts- und Marinemaler (1885-1964). 4 eh. Briefe mit Unterschrift, dat. Wilhelmshaven, 18. Sept. 1916; Helgoland, 29. IV. (19)17 u. München, 3. VI. u. 27. Juni 1918. 4°. 8 Bl., 10 S. beschrieb. Mehrf. gefalt.
An den General Jakob Spindler in München. Im ersten Brief bedankt er sich für wiederholte und neuerliche Beurlaubung und das liebenswürdige Entgegenkommen in seiner (nicht genannten) Angelegenheit. Wegen Aufträgen von mehreren Seiten sei er so in Anspruch genommen, daß an einen kürzeren Urlaub nach München nicht zu denken ist. "Ausserdem erfordern auch andere, geheim zu haltende Angelegenheiten mein Hiersein. Ich will unter keinen Umständen eine zweite Seeschlacht versäumt haben und möchte mir bei dieser Gelegenheit mit und für unsere heldenhafte Flotte den vollen Sieg über unsere Feinde erhoffen..." - Im zweiten Brief bedankt er sich für die äusserst gütige Genehmigung seiner Urlaubsverlängerung, durch die er die Möglichkeit gewonnen hätte... "unsere so erfolgreiche U-Bootwaffe gründlich studieren und bildlich festhalten zu können. So hat mir das Flottenkommando auf mein Gesuch hin die ehrenvolle Erlaubnis erteilt...zum eingehenden und ungestörten Studium unserer Front-Boote nach Helgoland begeben zu können..." (ausführlich weiter). - Im dritten Brief: Seit einigen Tagen weile ich wieder in München, um die großen Marinebilder für die heurige Glaspalast-Ausstellung wo ich in einem eigenen Saale mit meinen Kriegs-Bildern vertreten sein werde, zu malen... - Der 4. Brief bezieht sich auf eine persönliche Unterredung und auf ein beigelegtes Gesuch (hier nicht vorh.) sowie auf die Ausstellung. Vom hinteren Blatt dieses Briefs ist die untere Hälfte (nach der Unterschrift) abgeschnitten.
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